Anfang des Jahres hat Friederike ihre Chance genutzt und ist vom Recruiting in den Vertrieb gewechselt.
Wir haben zwar drüben auf EffiCon.eu bereits einen Beitrag über dich veröffentlicht, aber du darfst dich gern trotzdem noch einmal kurz vorstellen.
Ich bin Friederike, bin gerade erst frisch 30 geworden und arbeite in unserer Leipziger EffiCon Niederlassung. Wie du schon gesagt hast, habe ich im Recruiting angefangen und arbeite nun seit Februar im Vertrieb – und habe viel Spaß daran.
Wie kam es zu diesem internen Wechsel bei EffiCon?
Der Bereich hat mich schon immer interessiert und man hat im Recruiting ohnehin eine Schnittstelle zum Vertrieb, sodass sich einige Aufgaben überschneiden. Es hat mich also schon immer gereizt. Am Anfang des Jahres hatte sich die Möglichkeit ergeben, weil mein geschätzter Kollege Jakob EffiCon verlassen hat. Diese Gelegenheit habe ich genutzt und merke immer wieder, dass es mir viel Spaß und Freude bereitet. Das ist natürlich auch eine große Herausforderung.
Dann hast du ja jetzt sicher viele neue Aufgaben und kennst die Unterschiede zwischen beiden Abteilungen. Was gefällt dir besser: Recruiting oder Vertrieb?
Aktuell betreue ich ja ein Stück weit noch beide Themen. Man kann das schlecht vergleichen, da man einerseits die Kommunikation mit den Bewerbern hat und andererseits die Zusammenarbeit mit den Kunden und Mitarbeitern. Das sind im Prinzip zwei unterschiedliche Aufgabengebiete, die aber trotzdem ineinandergreifen. Zurzeit finde ich aber doch den Vertrieb spannender, weil der Einblick in die anderen Unternehmen sehr interessant ist. Es macht Spaß mit den Leuten vor Ort zu sprechen sowie einen Einblick in die Fachbereiche und Produktionsthemen zu bekommen. Das ist sehr abwechslungsreich, man kann viel selbst mitgestalten und insgesamt ist das aktuell einfach neu und damit auch aufregender.
Was ist deine größte Herausforderung im Vertrieb?
Dass die fachlichen Themen nicht einfacher werden und nach wie vor recht komplex sind. Geeignete Kandidaten sind schwer zu finden und können sich vor guten Angeboten kaum retten. Es ist also nicht ganz einfach geeignete neue Mitarbeiter zu finden, die dann auch noch mit dem Unternehmen gut matchen. Zusammengefasst: in kürzester Zeit ein gutes Match für unsere Kunden zu finden, ist schon eine große Herausforderung. Aber wenn dann alles klappt, desto glücklicher und zufriedener ist man dann am Ende des Tages.
Welche Fachbereiche bzw. Kunden betreust du in Leipzig?
Das ist aktuell noch sehr breit gefächert, da wir noch dabei sind die Leipziger Niederlassung auf- und auszubauen. Einen großen Teil nimmt in meiner Arbeit die Automatisierung- und Elektrotechnik sowie der Maschinen- und Anlagenbau ein, aber auch die Logistik, die Qualität oder das Projekt- und Prozessmanagement. Ein großer Bereich ist darüber hinaus natürlich auch die IT und IT-Security.
Du siehst, es wird nicht langweilig und es kommen kontinuierlich neue Themen dazu.
Wie schätzt du das Potenzial in Leipzig ein?
Das schätze ich sehr gut ein, weil Leipzig und Umgebung für viele Unternehmen interessant ist und durch die Lage als Wirtschaftsstandort an Relevanz gewinnt. Auch in der Startup-Szene bewegt sich unglaublich viel. Es gibt da auf jeden Fall viele Ansatzpunkte für die Leute, die nach Leipzig ziehen. Aber auch die Konkurrenz ist sehr groß und es mangelt Leipzig nicht an coolen und innovativen Arbeitgebern.
Na zum Glück sind wir auch einer davon. Welche Ziele hast du dir denn für die nächsten Jahre selbst gesetzt?
Bevor ich die Zukunft denke, will ich erstmal unsere aktuelle Teamarbeit loben. Wir haben uns sehr gut eingespielt, setzen unfassbar viele Themen um und können uns aufeinander verlassen. Darüber freue ich mich sehr und hoffe, dass das auch zukünftig so weiterläuft. Perspektivisch wünsche ich mir, dass wir weiterwachsen und neue Mitarbeitende sowie Kunden für EffiCon gewinnen können. Wir wollen ein wichtiger Ansprechpartner für unsere bestehenden bleiben und neuen Kunden werden, wenn diese auf der Suche nach Fachkräften sind. Außerdem soll unsere Leipziger Niederlassung größer werden. Vorstellbar wäre auch, dass wir, im Rahmen einer Ausbildung oder eines dualen Studiums, selbst neue Mitarbeiter ausbilden.
Also wenn ihr ein spannendes Unternehmen seid und gerade neue Mitarbeiter sucht, dann meldet euch gern bei mir. Ich denke, dass wir sicher den ein oder anderen Geheimtipp für euch haben!
Vielen Dank, liebe Rieke.
Inzwischen hat sich Friederike für ein Vollzeit-Masterstudium entschieden, wobei wir Ihr maximale Erfolge wünschen.