Im Portrait: Sales Manager Marcus Seim

Marcus Seim im Portrait

Hallo Marcus, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst! Magst du dich kurz vorstellen und uns erzählen, wer du bist und welche Rolle du bei EffiCon übernimmst?

Gerne! Mein Name ist Marcus Seim, ich bin 29 Jahre alt und seit Anfang Februar Teil des Teams bei EffiCon. Ich lebe in Hohndorf bei Lichtenstein und arbeite in unserer Niederlassung West in Meerane. In meiner Rolle als Sales Manager betreue ich Unternehmen aus den Bereichen IT und Maschinenbau, die auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften sind. Dabei arbeite ich eng mit meinem Vorgänger Markus Otto zusammen, der inzwischen im Recruiting tätig ist. Mit ihm tausche ich mich regelmäßig aus, um passende Kandidaten für unsere Kunden zu identifizieren und das bestmögliche Matching zwischen Unternehmen und Bewerbern zu gewährleisten.

 

Du hast bereits Erfahrungen in der Personaldienstleistung gesammelt. Welche Erkenntnisse aus deinem bisherigen Werdegang helfen dir in deiner neuen Rolle bei EffiCon besonders?

Mein Weg in die Branche begann im Juli 2023 – tatsächlich eher zufällig über meine Cousine, die mir aus ihrer eigenen Erfahrung bei einem Personaldienstleister davon erzählt hat. Zunächst dachte ich, der Einstieg wäre einfacher, aber schnell wurde mir klar, dass die Herausforderung viel komplexer ist. Es gibt unzählige Gründe, warum ein potenzielles Match zwischen Unternehmen und Bewerber letztendlich doch nicht zustande kommt.

Menschen sind individuell, haben unterschiedliche Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen – und genau das macht die Arbeit so spannend. Natürlich kann es auch frustrierend sein, wenn es trotz aller Bemühungen nicht klappt. (lacht) Aber gerade dieser dynamische Austausch mit Unternehmen und Bewerbern und die Möglichkeit, für beide Seiten einen Mehrwert zu schaffen, begeistern mich. Ich liebe es, genau hinzuhören, herauszufinden, was wirklich gebraucht wird, und dann die passenden Verbindungen herzustellen.

 

Du hast betont, wie wichtig es ist, ein tiefes Verständnis für Bewerber und Unternehmen zu entwickeln. Worauf legst du in der Zusammenarbeit besonderen Wert, damit sie erfolgreich verläuft?

Offenheit und eine klare Kommunikation sind für mich entscheidend. Ich stelle viele Fragen – nicht nur an die Unternehmen und Bewerber, sondern auch an mich selbst: Wo habe ich Wissenslücken? Was muss ich noch genauer hinterfragen? Nur so kann ich sicherstellen, dass alle Parteien optimal unterstützt werden.

Ein weiteres wichtiges Element ist der persönliche Austausch. Besonders schätze ich es, Kunden vor Ort zu besuchen und Gespräche zu begleiten. So bekomme ich direkte Einblicke in die Unternehmenskultur, das Arbeitsumfeld und die Erwartungen – und kann dadurch noch passgenauere Vermittlungen ermöglichen.

 

Du hast den Begriff „Perfect Match“ erwähnt. Glaubst du, dass es das perfekte Matching wirklich gibt?

(lacht) Das ist eine gute Frage! Natürlich streben wir immer danach, das perfekte Match zu finden – aber die Realität zeigt, dass das nur selten vorkommt. Oft sieht es auf den ersten Blick nach der idealen Kombination aus, doch dann gibt es doch kleine Unterschiede oder Herausforderungen.

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem ein gutes Match sein kann! Es geht vielmehr darum, Lösungen und Kompromisse zu finden. Wenn alle Beteiligten offen und transparent kommunizieren, kann man oft gemeinsam eine gute Basis schaffen, mit der beide Seiten langfristig zufrieden sind.

 

Der Vertrieb kann herausfordernd und manchmal auch frustrierend sein. Wie schaffst du es, motiviert zu bleiben, und wie findest du den richtigen Ausgleich zur Arbeit?

Meine Motivation ziehe ich aus der Abwechslung in meinem Arbeitsalltag. Ich plane meine Aufgaben bewusst so, dass ich verschiedene To-dos über den Tag verteilt habe – das sorgt für Dynamik und verhindert, dass es eintönig wird.

Als Ausgleich ist Sport für mich essenziell. Beim Fußball oder einem Spaziergang mit meinem Hund kann ich abschalten, den Kopf freibekommen und den Tag noch einmal reflektieren. Das hilft mir, die Balance zu halten und mit neuer Energie in den nächsten Tag zu starten.

 

Zum Abschluss wollen wir dich noch etwas persönlicher kennenlernen. Lass uns ein kleines „Entweder-oder“-Spiel machen:

Tee oder Kaffee?

Kaffee

Kundenbesuch oder Online-Meeting?

Kundenbesuch

Selbst kochen oder Lieferservice?

Lieferservice

Langfristige Planung oder schnelle Lösungen?

Schnelle Lösungen

Reisen in bekannte Ziele oder in unbekannte Gegenden?

Beides

Netzwerken oder konzentriertes Arbeiten?

Konzentriertes Arbeiten

Hund oder Katze?

Ganz klar Hund

 

Vielen Dank, Marcus, für das spannende Gespräch!

Wir freuen uns, dich im Team zu haben, und sind gespannt auf die gemeinsamen Projekte.

Zurück zur Newsübersicht